Integrative Medizin
Eigenbluttherapie
So bringen Sie die Zellregeneration wieder in Schwung
Blut ist ein ganz besonderer Saft. Denn über das Blut werden alle Organe mit Sauerstoff und den lebesnotwendigen Nährstoffen versorgt. Aber kann Blut auch als Medikament eingesetzt werden? Die Antwort lautet: Ja.
In China und Ägypten nutzen Ärzte und Heilkundige die Therapie mit Eigenblut schon 1500 Jahre vor Christus zur Behandlung unterschiedlichster Erkrankungen. Die heutige standardisierte Behandlungsform, die der deutsche Hautarzt Spiethoff 1913 entwickelte, geriet nach dem Zweiten Weltkrieg auf Grund der rasanten Entwicklung neuer Medikamente in Vergessenheit und wurde mehr und mehr aus dem medizinischen Therapierepertoire gestrichen. Zu Unrecht, wie die Erfahrungen vieler naturheilkundlich arbeitender Ärzte beweisen.
Denn durch diese spezielle Form der Reiztherapie, bei der das Blut des Patienten als eine Art Medikament eingesetzt wird, lässt sich eine Vielzahl von Beschwerden und Erkrankungen wirkungsvoll behandeln. Ziel der Therapie ist es, das körpereigene Regulations- und Abwehrsystem zu mobilisieren und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren. So wird der Organismus in die Lage versetzt, aus sich selbst heraus – also ohne den Einsatz von oft nebenwirkungsreichen Medikamenten – gesund zu werden.
Durch die Behandlung, bei der zunächst Blut aus der Vene entnommen und anschließend in den Gesäßmuskel zurückgespritzt wird, kommt es nicht nur zu einer Aktivierung des Zellstoffwechsel, sondern zu einer Vitalisierung des gesamten Organismus. Die Durchblutung verbessert sich, Stoffwechsel und Immunsystem werden aktiviert, entzündliche Prozesse und Allergien lassen sich günstig beeinflussen, da das körpereigene Regulationssystem wieder reibungslos funktioniert.
Anwendungsgebiete der Eigenbluttherapie
Die Eigenblutbehandlung kann bei unterschiedlichen Erkrankungen als Therapiealternative oder Begleittherapie zum Einsatz kommen. Hierzu zählen u.a. Infektanfälligkeit, häufig wiederkehrende Infekte, Allergien, Heuschnupfen, Neurodermitis und allgemeine Erschöpfung.
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